Verletzungen an der Wirbelsäule entstehen meist durch äußere Krafteinwirkung oder Fehlbelastungen. Die Wirbelsäule besteht aus 33 Wirbeln und schützt das Rückenmark – Verletzungen können daher ernsthafte Folgen haben. Häufig betroffen sind Bandscheiben, Wirbelkörper oder das umliegende Gewebe.
Typische Auslöser sind:
Stürze aus großer Höhe
Verkehrsunfälle oder Sportunfälle (z. B. beim Turnen, Skifahren)
Schweres Heben bei falscher Körperhaltung
Dauerhafte Fehlhaltungen im Alltag (z. B. langes Sitzen ohne Bewegung)
Rückenschmerzen (akut oder chronisch)
Bewegungseinschränkungen
Muskelverspannungen
Kribbeln oder Taubheitsgefühle in Armen oder Beinen (bei Nervenbeteiligung)
In schweren Fällen: Lähmungserscheinungen
Bei schweren Wirbelsäulenverletzungen kann es zu langfristigen Folgen kommen:
Chronische Rückenschmerzen
Bandscheibenvorfälle
Eingeschränkte Beweglichkeit
Nervenschäden bis hin zu Lähmungen
Haltungsschäden und muskuläre Dysbalancen
Zur Vorbeugung von Wirbelsäulenproblemen helfen:
Regelmäßige Bewegung und gezieltes Rückentraining
Ergonomische Sitz- und Stehpositionen im Alltag
Richtiges Heben und Tragen schwerer Lasten (aus den Beinen, nicht aus dem Rücken)
Ausgleichssport bei sitzender Tätigkeit
Vermeidung einseitiger Belastungen